Leichtigkeit lernen – 21 Tipps zur Selbsthilfe
1. Schwere abgeben
Ein Gefühl der Schwere kann durch belastende Erlebnisse entstehen, aber auch dadurch, dass du die Schicksale deiner Eltern oder die der Vorgenerationen mit trägst. Spüre den Rucksack auf deinem Rücken, in dem du unbewusst einiges durchs Leben schleppst, was nicht zwingend wirklich dir gehört. Nimm diesen Rucksack in deiner Vorstellung ab, sieh nach, was darin ist und lasse ihn dann einfach stehen.
2. Druck abbauen – und nicht mehr müssen müssen
Da wir Menschen vor allem geliebt werden wollen und Anerkennung bekommen möchten, setzen wir uns oft unnötig unter Druck. Wir versuchen perfekt, hilfsbereit, oder ein guter Mensch zu sein, der korrekt seinen Pflichten nachkommt. Gleichzeitig wollen wir eine Familie gründen, ein Haus bauen und bitteschön auch noch mega erfolgreich sein. Das ist schwer, da hat die Leichtigkeit keinen Platz. Fokussiere dich auf das Wichtigste und nimm den Druck raus, und schon macht sich Gefühl von Erleichterung breit.
3. Verändere, was du verändern kannst
Viele finden sich mit ungünstigen oder belastenden Lebensumständen ab, anstatt etwas zu verändern. Doch du hast nur dieses eine Leben. Es wäre doch schade, wenn du am Ende nicht auf ein lebenswertes und schönes Leben zurückschauen könntest. Also los!
4. Nimm an, was du nicht verändern kannst
Dinge oder Ereignisse, die unveränderbar sind, kannst du nur annehmen. Jeder Widerstand dagegen kostet Kraft und Energie. Akzeptiere den Verlust, den das mitunter mit sich bringt und versuche die positive Seite zu sehen, denn nichts ist so schlecht, dass es nicht auch für was gut ist.
5. Lebe im Jetzt und lass die Vergangenheit ruhen
Die Vergangenheit ist ein Zeitraum, der nicht mehr existiert und doch verharren viele unbewusst noch in der Vergangenheit. Sei es, weil es früher schöner war, oder weil damals etwas schlimmes passierte, oder weil man jemanden nicht verzeihen kann. Doch wie soll dein Leben leichter werden, wenn du die Vergangenheit nicht loslassen kannst? Schreibe alles was dich belastet auf einen Zettel und verbrenne diesen. Lasse die Geschehnisse aus der Vergangenheit ruhen und genieße das jetzt!
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6. Belaste dich nicht mit Problemen anderer Leute
Besonders wenn du zu den empathischen und mitfühlenden Menschen gehörst, ist es nicht leicht, die Probleme da zu lassen wo sie hingehören. Nur derjenige der Probleme hat, ist in der Lage sie auch zu lösen. Mitleiden hilft da nicht, sondern belastet dich nur. Versuche etwas aus der Distanz diese Problematik zu betrachten, dann kannst du viel besser sehen, was wirklich hilft.
7. Verzichte auf Kontrollmechanismen
Versuche das Leben zu kontrollieren werden immer wieder scheitern und doch geraten wir immer wieder in Versuchung. Wir versuchen andere zu überzeugen, zu manipulieren, oder emotional zu erpressen, manchmal merken wir gar nicht, dass wir das tun. Sei deshalb immer wieder mutig und schenke anderen Menschen die Freiheit, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Auch wenn das dazu führt, dass du sie dazu loslassen musst. Doch die, die dich lieben, musst du nicht festhalten oder kontrollieren, die sind einfach freiwillig da.
8. Sprich aus, was dich bedrückt
Das Sprichwort: „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“, trifft sicher auf viele Situationen zu, doch dass du deine Gefühle und das was dir am Herzen liegst, unterdrückst, ist damit sicher nicht gemeint. Versuche es auszusprechen, wenn dich etwas bedrückt und du wirst sehen, gleich fühlt es sich leichter an.
9. Nimm nichts zu persönlich
Da jeder Mensch gerne seine eigene Meinung und Sichtweise auf andere Menschen projiziert, haben viele Aussagen gar nichts mit dir zu tun. Prüfe deshalb genau, ob du wirklich verantwortlich bist, bzw. ob das was gesagt wurde, wirklich mit dir zu tun hat. Viele agieren ihren Frust einfach nur an anderen ab. Deshalb vermeide es, all zuviel wirklich persönlich zu nehmen.
10. Mensch ärgere dich nicht!
Dich zu ärgern bringt in den meisten Fällen nichts, außer dass es dir die Stimmung verhagelt. Ärger entsteht, wenn du selbst einen Fehler gemacht hast, sich andere dir gegenüber einen Fehler erlaubt haben, oder etwas nicht so gelaufen ist, wie du es dir vorgestellt hast. Fokussiere dich darauf, was du künftig daraus lernen willst und lasse deinen Ärger los.
11. Das innere Kind heilen
Das innere Kind ist ein Persönlichkeitsanteil in dir, der deine Kindheitserinnerungen gespeichert hat. Wenn belastende Erinnerungen dabei sind, wäre es hilfreich, dein inneres Kind zu heilen, so dass du wieder unbeschwert am Leben teilnehmen kannst. Das innere Kind kannst du durch Coaching, Therapie, oder im Seminar in Heilung bringen.
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12. Probleme als Chancen sehen
Probleme kannst du als bedrohlich oder herausfordernd ansehen, das ist eine Frage der Haltung. Nimmst du die Herausforderung an, wird dich jedes Problem am Ende weiterbringen, denn es zwingt dich persönlich zu wachsen.
13. Ängste abbauen
Diverse Ängste lösen nicht nur Unruhe aus, sondern geben einem auch noch das Gefühl, dem Leben ausgeliefert zu sein, oder es nicht bewältigen zu können. Ängste sind natürlich auch hilfreich, sie warnen vor Gefahren, doch zu viel Angst schwächt und lässt harmlose Alltagssituationen als bedrohlich erscheinen. Daher macht es Sinn, Ängste durch Therapie oder Coaching abzubauen, um dadurch mehr Leichtigkeit zu gewinnen.
14. Zeitplanung optimieren
Erstelle einen wöchentlichen Zeitplan, der deine Zeit so strukturiert, dass neben der Arbeit auch Raum bleibt für dich. Raum zum chillen und einfach frei sein.
15. Nix festhalten
Weder Menschen noch Lebenssituationen können wir festhalten, das kostet nur Kraft. Jeder Abschied bringt auch einen Neuanfang, vertraue darauf und lasse los!
16. Überverantwortlichkeit abbauen
Dein Leben wird beschwerlich, wenn du ständig für andere mitdenken willst, oder gerne die Verantwortung für andere übernimmst, die es sich lieber leicht machen. Halte dich zurück und erlaube, dass sich andere selbst um ihre Angelegenheiten kümmern.
17. FLOW Erlebnisse erzeugen
Im FLOW bist du, wenn du weder im Stress, noch in der Unterforderung bist. Im FLOW leben heißt, dich von Fluss des Lebens tragen zu lassen. Nicht zu schnell und nicht zu langsam sein, sondern ganz präsent im jetzt angesagten Tempo intensiv leben.
18. Flügel wachsen lassen
Du bist viel mehr als ein einfacher Mensch, denn du trägst die göttliche Schöpferkraft in dir. Erinnere dich an deinen wahren Ursprung und wisse, es wohnt ein Engel in dir! Lasse dir gedanklich deine Engelsflügel wachsen und spüre dein Engel-Ich. Das fühlt sich ganz leicht an.
19. Das Leben spielerisch meistern
Eigentlich geht es um gar nichts, in diesem Leben, denn alles was du besitzt, musst du am Ende wieder abgeben. Was hindert dich also daran, das ganze einfach spielerisch zu sehen. Die Kunst dabei ist, dich an dem zu erfreuen was ist, und den Ernst des Lebens immer wieder in Frage zu stellen.
20. Dir Zeit für die schönen Dinge nehmen
Spielen bringt dir deine Leichtigkeit und Lebensfreude zurück. Als Kind konntest du stundenlang spielen und dabei die Zeit vergessen. Plane Zeit zum Spielen in deinen Alltag ein und versuche, dich beim Kartenspielen, Fußballspielen, Federballspielen, Kniffel-Spielen und anderen Spielchen zu entspannen.
21. Dankbarkeit
Es gibt so viele Dinge, für die du dankbar sein kannst. Dankbarkeit ist der Schlüssel für Zufriedenheit und sichert dir ein Gefühl von Leichtigkeit und Glückseligkeit.
Diese Strategien und Tipps anzuwenden, kann dir mehr Leichtigkeit im Alltag schenken. Entscheide dich mehr und mehr dafür, nicht mehr alles so wichtig zu nehmen, dann macht das Leben wieder Spaß. Vergnügt und beschwingt kannst du so auch dem alltäglichen Kleinkram mit einem Lächeln begegnen.
Ich freue mich sehr, wenn dir dieser Beitrag zu mehr Leichtigkeit verhelfen kann.
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